In genau einer Woche öffnet das „Breisacher- Film- Kochstudio“ erstmals seine Pforten. Bisher haben sich drei kochbegeisterte Frauen und ein mutiger Mann angemeldet, um an vier Nachmittagen um die Wette zu kochen. Dem Sieger (m/w) des Wettbewerbes winkt eine Reise zur „ZDF- Küchenschlacht“ nach Hamburg. Die beliebte Nachmittagssendung hatte die Initiatoren der Veranstaltung Annette Senn, Leiterin der Breisach- Touristik, und Werber Martin Allgaier zur Idee für den Breisacher Kochwettbewerb inspiriert. In Absprache mit dem Fernsehsender darf nun in Breisach zwar unter anderem Namen aber mit ähnlichen Spielregeln um die Wette gekocht werden.
Die Wahlbreisacherin Elisa Russano, die eigentlich aus Sizilien stammt, kocht – und damit ist bereits das erste Italienklischee erfüllt – mit südländischer Leidenschaft. Und, soviel zum zweiten Klischee, ihre Gerichte sind ebenso üppig wie schmackhaft. Und weil die Breisacherin mit italienischen Wurzeln auch gerne erzählt (Klischee Nummer Drei) und sehr gastfreundlich ist (Nummer Vier), hat sie REGIONALIA- Breisacher Nachrichten eingeladen, beim Testkochen in die Töpfe zu gucken und dabei auch gleich ein paar Fragen an die Frau zu bringen.
REGIONALIA- Breisacher Nachrichten: Frau Russano, was hat Sie bewegt, am „1. Breisacher Kochvergnügen“ teilzunehmen?
Elisa Russano: Die Tipps und Tricks der Sterneköche haben mich schon immer neugierig gemacht. Auch die Sendung „Küchenschlacht“ gucke ich mit großer Begeisterung. Und als ich vom Wettbewerb in Breisach erfuhr, habe ich nicht lange überlegt und mich angemeldet.
R- BN: An welchen Wettbewerben nehmen Sie teil und seit wann trainieren Sie schon? Stehen die Gerichte für den Wettkampf bereits fest?
E. R.: Ich nehme an den Kategorien Vorspeise und Dessert teil. Seit ein paar Wochen bin ich schon beim Ausprobieren. Mein Lebensgefährte ist dabei mein strengster Kritiker. Er hat in den vergangenen Tagen schon etliche Desserts und Vorspeisen verkostet. Ganz sicher bin ich mir mit der Auswahl der Gerichte für das „Kochvergnügen“ aber immer noch nicht. Allerdings gibt es zumindest schon eine engere Auswahl.
R- BN: Wo haben Sie das Kochen gelernt?
E. R.: Ich gucke gerne Kochsendungen und besitze auch eine Vielzahl an Kochbüchern. Ansonsten bin ich aber Autodidaktin. Viele Rezepte habe ich auch von meiner Mutter gelernt (Klischee Nummer Fünf). Meine Gerichte koche ich meist mehr nach Gefühl, als nach den strengen Regeln eines Kochbuchs. Deshalb auch das ausgiebige Training, um eine geschmackliche Konstanz in meine Gerichte zu bekommen.
R- BN: Was ist ihr Lieblingsessen?
E. R.: Alle Gerichte mit Reis! (Nein! Keine Nudeln!) Und was ich überhaupt nicht mag - auch nicht in der Vorweihnachtszeit - Marzipan.
R- BN: Vielen Dank für das Interview und die Einladung in ihre Küche! Für das „Kochvergnügen“ wünscht REGIONALIA- Breisacher Nachrichten viel Erfolg!
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