Vom Regional-Quadro zum Regional-Trio: Die Sparkasse bestellte jetzt ihre geschäftlichen „Spielfelder“ neu und macht aus vier Regionaldirektionen drei. Künftig gibt es nur noch die Regionaldirektionen Freiburg (Mitte und Süd), Nördlicher Breisgau und Elztal. Die Geschäftsgebiete der Regionaldirektionen gleichen fast den fusionierten früheren drei Sparkassen.
Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau war bisher in vier Regionaldirektionen aufgeteilt. Die Regionaldirektoren sind die Führungskräfte in den regionalen Geschäftsgebieten der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau. Ihnen sind die dortigen Geschäftsstellen und Mitarbeiter unterstellt. Sie sind auch die Repräsentanten der Sparkasse in diesen Sparkassen-Bezirken. Jetzt hat der Vorstand der Sparkasse die Regional-Direktionen neu geordnet und besetzt.
Der bisherige Leiter der Filialdirektion Freiburg-Süd, Gerhard Lederer, ist zum 1.Juli 2020 in den Ruhestand getreten. Seinen Filialbereich hat Beate Schwarz übernommen, die bisher für die Filialdirektion Freiburg-Mitte verantwortlich und gleichzeitig auch stellvertretendes Vorstandsmitglied ist. „Sparkassen-Schwarz“ ist also künftig die „Spielführerin“ im täglichen Geschäftsbetrieb der „Mitte-Sparkasse“ in Freiburg-Mitte und der „Süd-Sparkasse“ Freiburg-Süd. Diese beiden Direktionen sind jetzt zusammengelegt und stehen unter der Leitung von Beate Schwarz.
„Sparkassen-Hirschbolz“ ist der neue "Spielführer " für die "Nord-Sparkasse" in Emmendingen. Die Leitung der Regionaldirektion Nördlicher Breisgau hat zum 1. Juli Matthias Hirschbolz übernommen. Die Sparkasse teilte unserer Zeitung mit, es sei beabsichtigt, Hirschbolz alsbald auch noch zum stellvertretenden Vorstandsmitglied zu bestellen. Sein Vorgänger, Hannes Schmidt, übernimmt eine neue Aufgabe als Vertriebsdirektor in der Sparkassen-Immobilien GmbH.
"Sparkassenherr im Elztal" bleibt weiterhin Hugo Ruppenthal. Er wird auch künftig die Filialdirektion im Elztal leiten und in der Metapher des Volksmundes gelegentlich als "Sparkassen-Ruppenthal" bezeichnet werden. Früher nannten sie bereits den meisterhaften und genialen Macher der Sparkassen-Fusion aus den drei Sparkassen zur Großsparkasse und ihren langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Horst Kary, im verehrenden Kosenamen: "Sparkassen-Kary". Er genießt heute noch, in Fachkreisen und bei Sparkassenkunden, wegen seiner Verdienste um die Sparkassenfusion und die wirtschaftliche Entwicklung der Region, hohes Ansehen.
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