Vorhang auf für die Schönheit, die Emotionen und die Freude!
Bei Europas Zauberer und großem Zampano für Emotionen - bei Roland Mack.
Nicht nur Menschen-Schönheiten à la „Miss Germany“, sondern auch Baum-Schönheiten, stehen auf der Bühne; in der badischen Arena von Mack.
Der Europa-Park liefert nicht nur EINE „Mona-Lisa“ . Er liefert seit vierzig Jahren Millionen andere, wandelnde, verschiedene Bilder. Die Vielfalt der Attraktionen sind die Edelsteine des Europa-Parks. Sie sind Magnet für die Emotionen, die Imagination und die Inspiration seiner Besucher.
Für die Familie Mack sind die Geschäfte mit dem Vergnügen kein Vergnügen, sondern Aufgaben mit drei großen A: Ansporn, Arbeit, Aufopferung.
Der Ingenieur Roland Mack weiß, dass ein „Park“ nicht nur aus Mechanik und Achterbahnen bestehen darf. In der steten Unruhe des Erlebens und des Wanderns braucht der Park auch die Ruhe von stehenden Bäumen. Sie bilden das natürliche und ewig grüne Gerippe eines Parks. Die Natur kennt keine Grenzen von Menschen. Deswegen haben in den multikulturellen Park nun auch „Ausländer“ Einzug gehalten. Zum 40. Geburtstag des Europa-Parks wurde einer der schönsten blühenden Bäume der Welt „eingebürgert“: Die „Aesculus indica“, auch Pavia indica genannt. Der Kastanien-Prachtbaum aus dem Himalaya wurde 1859 erstmals beschrieben. Der Eigentümer des Queen-Auguste-Victoria-Parks in Umkirch schenkte den Macks zum Park-Geburtstag zwei seiner in Deutschland geborenen Nachzüchtungen. Der französische Kaiser Napoleon Bonaparte, dessen Tochter später, als Großherzogin Stephanie von Baden, Herrin auf ihrem Sommersitz in Umkirch wurde, sagte einmal: „Was man liebt, sollte man nicht festhalten, sondern auch anderen gönnen“. Das ist auch das Motto von Parkschöpfern. Roland Mack wusste, was sich gehört, bedankte sich und ließ die seltenen Baum-Schönheiten an exponierten Stellen auf die Bühne im Europa-Park stellen: Er ließ sie vor das Schloss Balthasar und an das Hotel Bell Rock einpflanzen. Dort werden die zwei Himalaya-Bäume dereinst die Besucher mit ihrem himmlischen Blüten erfreuen.
Kurz vor seinem Tod am 3. Oktober 2010 sagte Europa-Park-Gründer Franz Mack:
„Vor 35 Jahren waren wir kleine Fische. Wir haben damals wirklich kleine Brötchen gebacken“.
Heute backen die Macks ganz große Brötchen: Sie sind Europas Macher für Emotionen.
„Freude ist eine Sprache über die Grenzen hinweg“, das sagt Mack-Junior Thomas Mack. Und Mack-Sohn Michael Mack stellt fest: „Die Familie ist wieder im Kommen“. Jetzt hat die Mack-Familie zum 40. Geburtstag einen Bildband unter dem Titel „Menschen und Emotionen – Europa-Park“ herausgegeben. Darin kommen nicht nur der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer zu Wort.
Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Der Europa-Park verkörpert die Stärke Europas in ganz besonderer Weise“.
„Werte prägen die Zukunft“, sagte Roland Mack in seinem Buch zum 40-jährigen Jubiläum des Europa-Parks. Dass diese Werte erhalten bleiben, dafür sorgt still und leise sein Bruder Jürgen Mack. Er ist der „Finanzminister“ des Familien-Unternehmens. Mack macht sich große Sorgen wegen der erneut bevorstehenden Reform der Erbschaftssteuer. Da seine Werte nicht in Geld, sondern in Achterbahnen und Parkeinrichtungen investiert sind, befürchtet er, den Park verkaufen zu müssen, wenn seine Kinder die Erbschaftssteuern nicht aufbringen könnten. Der Familienbetrieb sei die beste Form der Unternehmensführung, sagen die Macks. Die Prinzen des Europa-Parks warten nun auf eine Erbschaftssteuer-Reform mit Vernunft und Weitblick.
Die badische Familie bietet in Europa das „Nonplusultra“ für die kurzfristige Freude und das besondere Vergnügen.