Bernhard Kenk sagt Laubs Bürgermeisteramt ADIEU und tschüss!
Bernhard Kenk sagt Laubs Bürgermeisteramt ADIEU (Bild: Achim Keller)
Der langjährige Hauptsamtsleiter der Gemeinde Umkirch, Bernhard Kenk,
wurde am Mittwoch in einer Abschieds-Feier im Rathaus von Bürgermeister Walter Laub in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet.
Bernhard Kenk leitete das Hauptamt der Gemeinde schon unter mehreren früheren Bürgermeistern, zuletzt unter Bürgermeister Walter Laub. Das Neujahrs-Kind (geboren am 1. Januar 1947) trat am 1. April 1972 in den Dienst der Gemeinde Umkirch. Kenk war ein sorgfältiger und „leiser“ Gemeinde-Bediensteter mit großen Erfahrungen und vorbildlichem Pflichtbewusstsein. Der „große Auftritt“ war nicht seine Sache, sondern der dienende Einsatz für den Bürgermeister und die Bürger. Über viele Jahrzehnte zeigte der angestellte Gemeinde-Beamte bedingungslose Loyalität zum jeweils "herrschenden" Bürgermeister. Er leistete die geforderten Dienste und verfasste die gewünschten Anweisungen und Protokolle. Nie spielte er sich als "Macher im Hintergrund" in des Bürgermeisters Vordergrund und überließ stets dem jeweiligen Bürgermeister die Show-Bühne. Er musste unter allen Bürgermeistern viel "ausbaden", und meistens nicht seine eigenen Fehler, sondern die von anderen. Er war der „Feuerwehr-Mann“ im Rathaus. Für viele und vieles musste er seinen Buckel hinhalten und diese „Staucher“ dürften über die Jahre seine innere Seele nicht unberührt gelassen haben. Denn Treue zu üben, das tat Kenk wohl, ob er sie auch erfahren hat, darüber schweigt er.
Nun verabschiedete er sich vom „Rathaus-Theater“ und überlässt den jungen „Laub-Zöglingen“ die „Verwaltungs-Künstler-Bühne“. Denn zur Weggenossenschaft gehören drei Gaben, nicht nur ein gleiches Ziel, sondern auch die gleiche Geist und Schritt zu haben. Kenk spielte am Schluss wohl nicht mehr die „erste Geige“ unter den Beamten im Rathaus. Nicht mehr er hatte das besondere Ohr der Rathaus-Führung, sondern ein Anderer. Bürgermeister Walter Laub hat den ehrenhaften Hauptamtsleiter Bernhard Kenk am Mittwochabend mit warmen Worten wie mit den Klang von "Harfen und Geigen" aus seinem Amt verabschiedet. Und Bernhard Kenk hat den Dank der Gemeinde redlich verdient. An seinem Schritt zur vorzeitigen Freiheit im Ruhestand wollte sich Bernhard Kenk ( wie zuvor schon zwei andere Gemeinde-Beamte) nicht mehr hindern lassen. „Abwesenheit allein versteht zu schätzen" (Goethe)
REGIONALIA dankt Bernhard Kenk für seinen Dienst in der Gemeinde Umkirch und wünscht ihm einen frohen, gesegneten und gesunden Ruhestand.
Wie, Laub bezieht seinen Speck aus Sexau? Ist denn der heimische Kramer nicht sein Metzger? Mit seinen Spzialitäten aus dem Schwarzwald? Oder mein Reinen den Speck im Rathaus?
Da habe ich mich amüsiert und musste doch zwischen den Zeilen lesen. Das weiss doch jeder, dass der Kenk seit längerer Zeit nicht mehr viel zu lachen hatte. Seit der Speck aus Sexau auf Laub's Butterbrot im Rathaus ist.