Duftendes Heilkraut gegen Nerven-Sägen? Umkirchs Rats-Chef Walter Laub hörte stets viele Bürger-Fragen, über Umkirch’s Rats-Geist klagen. Auch wegen dem grauen Platz, den sein Rat „vergraumasselt“ hat. Weil keiner der Räte bei sich selbst wollt’ lüften, suchte der lange Walter mit seiner Nase bis in Umkirchs Hochhaus-Lüften: Nach neuen Düften. Laubs Räte hatten, wieder mal, die Qual der Wahl. Die Frauen zogen den Duft der Rose vor, die Männer liebten mehr den Nelkenflor. Die Nerven lagen blank, nach wieder vielem Gezank. Laub griff zum Pendel, und wählte: Lavendel ! Umkirchs Garten-Träume wurden wahr. Und auch noch mit Duft, statt mit Baldrian. Nun bezeugen vielen Straßen und Ecken, was Umkirch ist und war: Ein Fürsten-Dorf, jetzt mit selbst erschaffenen Bürger- und Gemeinde-Gärten. Seht die duftenden Lindenbäume, lauschet Umkirchs lavendelblauen Sommer-Träumen! Riecht Ihr Laubs duftende Wolke? Laubs blaue Duft-Note für die Bürger! Nach oder vor neuen Steuern und Gebühren? Umkirchs Luft "blüht" und duftet jetzt überall lavendelblau. Und falls die EG jetzt auch noch Steuern erheben sollte, werden die Bürger, vor lauter Steuer-Geschenken, bald noch selbst blau. Nachdem Lavendel durch den Film "Das Parfüm" in alle Augen und Nasen geriet, bleibt abzuwarten, welche betörende Wirkung (en) er in Umkirch entfalten wird.
In Umkirchs Gärten duftet der Lavendel
In Umkirch duftete es in diesem Frühjahr nach Laub. Bürgermeister Walter Laub und seine Gemeinderäte haben eine starke „Duft-Marke“ hinterlassen: Lavendel. Laub hat damit das „Streicheln“ seiner Bürger mit dem Lavendel-Duft in den "Wind" gelegt. Und manchem Bürger ist es bestimmt lieber, von Laubs "Blüten-Duft" überwältigt zu werden, statt von immer höheren Gemeindesteuern und Wassergebühren. Man muss nicht mehr nach Spanien, Italien oder Frankreich fahren, um den Lavendel-Duft zu riechen. Umkirchs Räten wird zwar wenig Geschmack nachgesagt, doch Gartengestaltung ist das persönliche Hobby von Bürgermeister Walter Laub. Höchstpersönlich suchte der Rathaus-Chef die Lebewesen der Natur aus, die Gärten und Wege der Gemeinde zieren sollten. Die „Möblierung“ des Umkircher Wohnzimmers ist der Gemeinde gut gelungen. Die Natur malt ihre "Gemälde", auch gegen grauen Räte-Geschmack. Seit vielen Jahren schon können sich die Bürger im Frühjahr alljährlich über ein Meer an blühenden Narzissen freuen. Für den Sommerflor hat Laub mit seinen Gemeinde-Gärtnern Stauden-Beete anlegen lassen, die in diesem Jahr ihre schönste Blütenpracht zeigten. Laub hat mit seiner Gartenkunst guten Gemack gezeigt. Umkirch ist damit schöner geworden und die Gemeinde verdient mit den sehr gepflegten öffentlichen Anlagen in diesem Jahr eine Anerkeunnung. Noch nie waren die öffentlichen Anlagen in Umkirch so gepflegt wie in diesem Jahr. Umkirchs neuer "Bau-Zampano" Jochen Roser hat den Gemeindebauhof fest im Griff. Auch dort "duftet" jetzt alles nach Rosen und Lavendel und Roser & Laub.
Der echte Lavendel (Lavandula angustifolia) passt gut zu Umkirch und auch zum Queen- Auguste-Vicoria-Park. Laub holte damit, in das grausteinige Umkirch, ein bischen "Flair des Mittelmeers" nach Umkirch, denn die ursprüngliche Heimat des Lavendel sind die Küstenregionen des Mittelmeergebiets. Die Zierpflanze, die auch zur Gewinnung von Duftstoffen verwendet wird und als beruhigendes Heilkraut wirkt, gehört in die große Familie der Lippenblütler. Lavendel wird stark in der französischen Provence angebaut und deshalb oft als die „Seele der Provence“ bezeichnet. Römer und Griechen benutzten Extrakte des beruhigend und antiseptisch wirkenden Lavendel-Krautes als Zusatz für das tägliche Bad. Von daher kommt vermutlich auch der aus der lateinischen Sprache „lavare“ (waschen) und "levare“ (abwehren, erleichtern) abgeleitete botanische Name „Lavandula“. Bereits seit dem 13. Jahrhundert setzen die Franzosen Lavendel für die Parfüm-Herstellung ein.