Hauptdarstellerin in dem Film ist die weltberühmte Schauspielerin Christine Maria Kaufmann. Sie ist in der österreichischen Steiermark geboren und in München aufgewachsen. Dort nahm sie schon als Kind Ballett-Unterricht (am Staatstheater am Gärtnerplatz und an der Bayrischen Staatsoper) und stand mit acht Jahren bereits vor der Kamera. Mit Regisseur Harald Reinl wurde sie als „Rosen-Resli“ (1954) ein Kinder-Star. Mit den Filmen „Ein Herz schlägt für Erika“, „Wenn die Alpenrosen blüh’n“ oder „Die singenden Engel von Tirol“ rührte sie Millionen Zuschauer und Kinobesucher zu Tränen. Bei den Dreharbeiten zu „Taras Bulba“ lernte sie (1961 in Argentinien) Welt-Star Tony Curtis kennen, den sie 1963 heiratete. Aus der Ehe gingen zwei Töchter (Alexandra und Allegra Curtis) hervor. Die Ehe mit Curtis wurde 1968 geschieden; Curtis heiratete nur vier Tage danach erneut, und auch Christine Kaufmann machte danach, wie Curtis, noch reichlich „Ehe-Erfahrung“. Nach Curtis war sie noch dreimal verheiratet: Mit dem Fernsehregisseur Achim Lenz („Hallo Spencer“), dem Schauspieler und Musiker Reno Eckstein sowie (bis 2010) mit dem Zeichner Klaus Zey. Im Film „Stadt ohne Mitleid“ (Gottfried Reinhardt, 1961) erlangte sie mit Kirk Douglas internationale Bekanntheit und gewann als erste Deutsche einen Golden Globe Award. Danach drehte sie mit Curtis die Liebeskomödie „Monsieur Cognac“ und „Tunnel 28“. Später wurde der Fernsehfilm „Wie ein Blitz“ mit Christine Kaufmann ein großer Erfolg. Nach TV Rollen in Serien wie „Der Kommissar“ oder „Derrick“ spielte sie „Der Tod der Maria Malibran“ (1971), „Willow Springs“ (1973), „Goldflocken“ (1976) und „Tag der Idioten“ (1981). Als Bühnen-Star ging sie mit Udo Kier und „Salome“ auf Theater-Tournee. Kaufmann posierte 1974 und 1999 nackt für den Playboy und erhielt dafür den Presse-Titel „Schönste Großmutter Deutschlands“.
Parkschöpfer Werner Semmler sagte zur Begrüßung der Schauspielerin in Umkirch: „Die Güter dieser Welt gleiten uns durch die Finger unseres vergänglichen Lebens, aber das Schöne, das geschaffen wurde, bleibt. Bei Christine Kaufmann scheint die Schönheit unvergänglich zu sein. Die Quellen der Schönheit der Natur versiegen eben nie, wenn jeder von uns etwas für ihre Zukunft tut!“
Auf Ihre Ehe-Erfahrungen angesprochen antwortete Christine Kaufmann: "Man muss positiv denken. Das Negative habe ich vergessen und an die schönen Erfahrungen erinnere ich mich gerne".
Nach SWF-Informationen soll der Film Anfang 2013 im ARD-Programm, gesendet werden.