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Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Weltstar Christine Kaufmann spielte im Queen-Auguste-Victoria-Park für die ARD!

Während der Drehpausen lässt sich Christine Kaufmann die jungen "Baum-Kinder" von Werner Semmler zeigen (Bild: Achim Keller)

Das "Rosen-Resli" von 1954 spielte am Wochenende in Umkirch. Die Schauspielerin Christine Kaufmann filmte in Umkirch für das Erste Deutsche Fernsehen. Das Schlösschen im Queen Auguste-Victoria-Park Umkirch war Drehort für die Sendung „Die Millionenkatze“ aus der ARD Serie "Tiere bis unter's Dach". Der Film wird derzeit im Auftrag des SWR gedreht. Dass der Queen-Auguste-Victoria Park mehr (verschiedene) Bilder liefert als eine "Mona-Lisa", hat sich inzwischen auch bei kreativen Filme-Machern herum gesprochen. Das Umkircher Schlösschen wurde für den ARD-Film vorübergehend die „Villa Werther“ und lieferte das Motiv für den „Katzensalon“ der Sendung "Die Millionenkatze". Schlossherr Werner Semmler wollte damit der ausgezeichneten Kinderfilmserie eine anspruchsvolle Kulisse bieten. Die Filme-Macher waren diese Woche bei den Vorbereitungsarbeiten vor Ort. Am Sonntag wurde bis in die späte Nacht gedreht. Viele Film-Schauspieler und ein Heer von Filme-Machern, Kamera-Leuten, Beleuchtern und Technikern waren in Umkirch. Auch eine bekannte Tierfilmschule war vor Ort. Eine extra eingerichtete Feldküche versorgte das Film-Personal. Die Umkircher bemerkten die Aktivitäten bereits in der Hauptstraße, denn der Fahrweg des Fahrzeug-Trosses zum Aufnahmeort war mit roten Verkehrshüten gezeichnet. Die weiteren Dreh-Orte für den Film "lieferte" das Glottertal, St. Peter, Schloss Buchholz, Schloss Bollschweil und das Trauzimmer von Hugstetten. Weltstar Christine Kaufmann spielte in Umkirch die Filmrolle „Frau von Werther“. Die weiteren Rollen sind mit Heikko Deutschmann, Lucie Heinze, Eva-Maria Kurz und anderen Schauspielern besetzt. Sie logierten zwischen den Dreharbeiten im Hotel Hirschen in Glottertal. 

Hauptdarstellerin in dem Film ist die weltberühmte Schauspielerin Christine Maria Kaufmann. Sie ist in der österreichischen Steiermark geboren und in München aufgewachsen. Dort nahm sie schon als Kind Ballett-Unterricht (am Staatstheater am Gärtnerplatz und an der Bayrischen Staatsoper) und stand mit acht Jahren bereits vor der Kamera. Mit Regisseur Harald Reinl wurde sie als „Rosen-Resli“ (1954) ein Kinder-Star. Mit den Filmen „Ein Herz schlägt für Erika“, „Wenn die Alpenrosen blüh’n“ oder „Die singenden Engel von Tirol“ rührte sie Millionen Zuschauer und Kinobesucher zu Tränen. Bei den Dreharbeiten zu „Taras Bulba“ lernte sie (1961 in Argentinien) Welt-Star Tony Curtis kennen, den sie 1963 heiratete. Aus der Ehe gingen zwei Töchter (Alexandra und Allegra Curtis) hervor. Die Ehe mit Curtis wurde 1968 geschieden; Curtis heiratete nur vier Tage danach erneut, und auch Christine Kaufmann machte danach, wie Curtis, noch reichlich „Ehe-Erfahrung“. Nach Curtis war sie noch dreimal verheiratet: Mit dem Fernsehregisseur Achim Lenz („Hallo Spencer“), dem Schauspieler und Musiker Reno Eckstein sowie (bis 2010) mit dem Zeichner Klaus Zey. Im Film „Stadt ohne Mitleid“ (Gottfried Reinhardt, 1961) erlangte sie mit Kirk Douglas internationale Bekanntheit und gewann als erste Deutsche einen Golden Globe Award. Danach drehte sie mit Curtis die Liebeskomödie „Monsieur Cognac“ und „Tunnel 28“. Später wurde der Fernsehfilm „Wie ein Blitz“ mit Christine Kaufmann ein großer Erfolg. Nach TV Rollen in Serien wie „Der Kommissar“ oder „Derrick“ spielte sie „Der Tod der Maria Malibran“ (1971), „Willow Springs“ (1973), „Goldflocken“ (1976) und „Tag der Idioten“ (1981). Als Bühnen-Star ging sie mit Udo Kier und „Salome“ auf Theater-Tournee. Kaufmann posierte 1974 und 1999 nackt für den Playboy und erhielt dafür den Presse-Titel „Schönste Großmutter Deutschlands“.

Parkschöpfer Werner Semmler sagte zur Begrüßung der Schauspielerin in Umkirch: „Die Güter dieser Welt gleiten uns durch die Finger unseres vergänglichen Lebens, aber das Schöne, das geschaffen wurde, bleibt. Bei Christine Kaufmann scheint die Schönheit unvergänglich zu sein. Die Quellen der Schönheit der Natur versiegen eben nie, wenn jeder von uns etwas für ihre Zukunft tut!“

Auf Ihre Ehe-Erfahrungen angesprochen antwortete Christine Kaufmann:  "Man muss positiv denken. Das Negative habe ich vergessen und an die schönen Erfahrungen erinnere ich mich gerne".

Nach SWF-Informationen soll der Film Anfang 2013 im ARD-Programm, gesendet werden.

Autor:  wese (Umkircher Nachrichten, Artikel-Nr. 6530 ISSN 2698-6949)

Angelegt am 03.08.2012 11:48.

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Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Christine Kaufmann spielt im Queen-Auguste-Victoria-Park für die ARD! (Bild: Achim Keller)  

Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Quen-Auguste-Victoria-Park: Christine Kaufmann spoielt in Umkirch für doe ARD. (Bild: Achim Keller)  

Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Quen-Auguste-Victoria-Park: Christine Kaufmann spoielt in Umkirch für doe ARD. (Bild: Achim Keller)  

Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Christine Kaufmann spielt im Queen-Auguste-Victoria-Park für die ARD! (Bild: Achim Keller)  

Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Christine Kaufmann spielt im Queen-Auguste-Victoria-Park für die ARD! (Bild: Achim Keller)  

Wieder eine Fernseh-Kulisse aus Umkirch: Christine Kaufmann spielt im Queen-Auguste-Victoria-Park für die ARD! (Bild: Achim Keller)  

Charme-Offensive: Schauspielerin Christine Kaufmann verblüfft Parkschöpfer Werner Semmler während der Drehpausen in Umkirch. (Bild: Achim Keller)  

Charme-Offensive: Schauspielerin Christine Kaufmann verblüfft Parkschöpfer Werner Semmler während der Drehpausen in Umkirch. (Bild: Achim Keller)  

Charme-Offensive: Schauspielerin Christine Kaufmann verblüfft Parkschöpfer Werner Semmler während der Drehpausen in Umkirch. (Bild: Achim Keller)  

Während der Drehpausen lässt sich Christine Kaufmann die jungen "Baum-Kinder" von Werner Semmler zeigen (Bild: Achim Keller)  

Während der Drehpausen lässt sich Christine Kaufmann die jungen "Baum-Kinder" von Werner Semmler zeigen (Bild: Achim Keller)  

Während der Drehpausen lässt sich Christine Kaufmann die jungen "Baum-Kinder" von Werner Semmler zeigen (Bild: Achim Keller)  

Während der Drehpausen lässt sich Christine Kaufmann die jungen "Baum-Kinder" von Werner Semmler zeigen (Bild: Achim Keller)  

Park-Schöpfer Werner Semmler zeigt Schauspielerin Christine Kaufmann seine "Landschatftsbilder". (Bild: Achim Keller)  

Lampenfiieber hat Schauspielerin Christine Kaufmann nicht mehr: Aber den Baldrian und andere Kräuter kostete sie mit Werner Semmler (Bild: Achim Keller)  

Geruchs-Proben: Schauspielerin Christine Kaufmann riecht mit Parkschöpfer Werner Semmler an seinen Duft-Kräutern (Bild: Achim Keller)  

Geruchs-Proben: Schauspielerin Christine Kaufmann riecht mit Parkschöpfer Werner Semmler an seinen Duft-Kräutern (Bild: Achim Keller)  

Kräuter-Proben zwischen den Film-Proben: Schauspielerin Christine Kaufmann lässt sich von Verleger Werner Semmler insprieren. (Bild: Achim Keller)  
 

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