Schwerer Verkehrsunfall
Am Montag, den 04. April 2011, ereignete sich um 15:00 Uhr im Einmündungsbereich der L 104 in die B 31 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 21-jährige Autofahrerin schwerste Verletzungen erlitt.
Die Frau war mit ihrem Auto, nachdem sie zunächst an der Einmündung angehalten hatte, nach links in die B 31 eingebogen. Offensichtlich hatte sie einen auf der Bundesstraße herannahenden Lkw übersehen. Durch die Wucht der Kollision wurde der PKW erheblich beschädigt. Die eingeklemmte Fahrzeugführerin musste durch die freiwillige Feuerwehr Breisach aus dem Fahrzeug herausgeschnitten werden. Sie wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in eine Freiburger Klinik geflogen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B 31 für den übrigen Fahrzeugverkehr zeitweise gesperrt werden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 10 000,-- Euro.
Vorfahrtsverletzung
Das Nichtbeachten der Vorfahrt war die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Freitag, den 01. April 2011, gegen 21:20 Uhr im Einmündungsbereich der Hochstetter Straße auf die L 114 ereignete und bei dem drei Fahrzeuginsassen Verletzungen davontrugen. Ein 39-jähriger Autofahrer war mit seinem Fahrzeug von der Hochstetter Straße kommend nach links in die Ihringer Landstraße (L 114) Richtung Stadtmitte Breisach eingebogen, ohne auf einen von rechts kommenden PKW zu achten. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge erlitten die beiden Insassen im vorfahrtberechtigten Auto leichtere Verletzungen. Ein Insasse im Unfall verursachenden Fahrzeug zog sich schwerere Verletzungen zu. Alle drei Verletzten wurden zunächst durch das DRK in die Breisacher Klinik verbracht. Der Gesamtunfallschaden beläuft sich auf zirka 10.500 Euro.
Jugendliche Randalierer
Am Freitag, den 01. April 2011, teilte gegen 22:30 Uhr ein Zeuge der Polizei mit, dass Jugendliche am Marktplatz einen Zigarettenautomaten beschädigen würden. Von einer Streife konnten im Bereich des Marktplatzes vier Personen angetroffen werden, die beim Anblick des Streifenfahrzeuges sofort die Flucht ergriffen. Die Flüchtenden konnten jedoch in einem nahe gelegenen Hinterhof aufgespürt werden. Am fraglichen Zigarettenautomaten konnten augenscheinlich keine Beschädigungen festgestellt werden. Allerdings waren im Bereich des Marktplatzes aus bepflanzten Blumenkübeln die Pflanzen herausgerissen und auf der Fahrbahn verteilt worden. Dass zumindest einer aus der 4-köpfigen Personengruppe - es handelte sich hierbei um Jugendliche im Alter zwischen 15 bis 17 Jahren - als Verursacher für die herausgerissenen Blumen verantwortlich war, war eindeutig, denn bei ihm konnten die Beamten an den Händen frische Antragungen von Blumenerde feststellen. Zur Minimierung des angerichteten Sachschadens erfolgte durch die Jugendlichen, soweit mit den herausgerissenen Blumen noch machbar, eine Wiederbepflanzung sowie anschließende Fegeaktion auf dem Marktplatz. Die weiteren Ermittlungen gegen die Vier wegen der begangenen Sachbeschädigungen werden durch einen Jugendsachbearbeiter des Polizeireviers geführt.
(Polizei/ JWS)