Regionalia
Breisach
Freitag, 15. November 2024
ISSN 2698-6949
www.Regionalia.de/breisach
Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre Information

Leser-Optionen

Artikel vorschlagen

NEU: 1-Klick Abo

Benutzer-Optionen

Services

 Service      Kontakt
  RSS     Impressum & Datenschutzerklärung
  Übersetzen

             

Weitere Ausgaben

DIE MODERNE ZEITUNG
Regionale Online-Nachrichten

Fremde Anzeigen

Veranstaltungen

Breisacher Festspielsaison 2011: In den Knast und in die Hölle

Feiert gerne: Der geheimnisvolle Graf von Monte Christo (Mitte) (Bild: Festspiele Breisach )

Während die Breisacher Festspiele in der vergangenen Saison im Pfarrhaus und unter der Meersoberfläche spielten, geht es in diesem Jahr in den Knast und in die Hölle. Für das Abendstück, dass am Samstag, den 11. Juni 2011, Premiere feiert, haben sich die Festspieler/Innen um Regisseur Jesse Coston für den Rachefeldzug- Klassiker „Der Graf von Monte Christo“ entschieden. Beim Kinderstück mit Erstaufführung am Sonntag, den 19. Juni 2011, geht’s noch tiefer als in die Tiefsee, nämlich direkt in die Hölle. In „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ muss ein junger Held sich nämlich in dessen heißer Heimat bewähren. 

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr…
 
Der junge wohlhabende Kapitän Edmond Dantès wird kurz vor seiner Hochzeit mit der schönen Mercedes in Marseille verhaftet. Seine skrupellosen Rivalen und Neider Danglars und Mondego, die er für seine Freunde hielt, haben eine Intrige geschmiedet, um ihn als Agenten Napoleons anzuklagen. Der politisch ambitionierte Staatsanwalt Villefort schickt Dantès auf die Gefängnisinsel Château d’If, wo er unschuldig 14 Jahre lang eingeschlossen bleibt. Sein Mitinsasse und Mentor, Abbé Faria, vermacht ihm einen Schatz, der auf einer kleinen italienischen Insel mit Namen Monte Christo lagert. Als der Abbé stirbt, lässt sich Dantès als dessen angebliche Leiche ins Wasser werfen und begibt sich nach Monte Christo.

Mit dem dort gefundenen Vermögen führt ihn sein Weg nach Paris, wo er schließlich als Graf von Monte Christo erscheint - ein düsterer, grimmiger Aristokrat von unermesslichem Reichtum, vollendeten Manieren und rätselhafter Herkunft.

Er startet einen Rachefeldzug gegen diejenigen, die sein Lebensglück zerstört haben. Danglars ist mittlerweile Baron und ein mächtiger Bankier, Villefort hat es bis zum obersten Staatsanwalt gebracht und Fernand, der die schöne Mercedes inzwischen geheiratet hat, firmiert als General Graf von Morcerf. Unerkannt will er Rache nehmen und seine Gegner mitsamt ihren Familien ins Verderben stürzen.
 
(Bühnenstück nach dem Roman von Alexandre Dumas)
 
Glückskind mit Glückshaut in heißer Mission…

Wenn es mit dem Teufel zugeht, sollte man sich ein dickes Fell zu legen. Paul, der junge Held dieser Geschichte hat eine Glückshaut. Man sagt, dass Kindern, die in einer Glückshaut geboren sind, alles gelingen wird. Noch in der Wiege wird Paul prophezeit: Wenn der mal heiratet, wird der eine richtig gute Partie machen. Ein Mädchen aus reichem Haus oder wahrscheinlich sogar eine Prinzessin.

Das kommt dem König zu Ohren, aber er will dieses „ungebildete Sonntagskind“, diesen „ärmlichen Glückspilz“ partout nicht zum Schwiegersohn. Er beschließt den Jungen zu töten. Doch mit viel Glück übersteht Paul mehrere Anschläge. Er entkommt sogar einer gefürchteten Räuberbande und findet dann tatsächlich „seine“ Prinzessin, eine echte vonundzumitschlossundallemdrumunddran-Prinzessin. Der Vater der Auserwählten, der hinterhältige König, verlangt von Paul, ihm die drei goldenen Haare des Teufels zu bringen. Dann und nur dann will er dem Glück der beiden zustimmen. Der verliebte Paul macht sich also auf den Weg zur Hölle. Hier wartet sein größtes Abenteuer auf ihn und - der Teufel, Lucifer, Beelzebub. Der Fürst von und zu Finsternis mit Hörnern und Pferdefuß und allem Drum und Dran.

Geht Pauls Glückssträhne nun zu Ende? Wird der Teufel ihm die Hölle heiß machen? Und was ist mit seiner Großmutter? Oder gibt es sogar noch mehr teuflische Verwandte?

Jedenfalls wird’s im Sommer 2011 auf dem Schlossberg in Breisach höllisch heiß hergehen, denn dort ist der Teufel los. 
 
(Bühnenstück von Peter W. Herrmanns nach dem Märchen der Gebrüder Grimm)
 
Alle Informationen über weitere Aufführungstermine, Kartenreservierung und vieles mehr gibt es im Internet unter: www.festspiele-breisach.de
 
(Festspiele Breisach/ JWS)
  (Breisacher Nachrichten, Artikel-Nr. 4503 ISSN 2698-6949)


Start Datum: 11.06.2011
Ende Datum:
Uhrzeit: 11. Juni, 20 Uhr und 19. Juni, 15 Uhr
Ort: Freilichtbühne auf dem Münsterberg, Breisach

Angelegt am 04.06.2011 10:42.

  Artikel drucken (Druckansicht)
 Artikel per Email weiterempfehlen
 Anonymer Hinweis zum Artikel
 Artikel verlinken
Artikel zu Social-Bookmarking-Diensten hinzufügen:
| Mehr


Neuordnung der Friedhofsatzung: § 1Keine lebenden Leichen begraben! (Bild: Festspiele Breisach)  
   
 


Seitenanfang

© 2009-2021 Regionalia – Regionale Online-Nachrichten – Zeitungen+Fernsehen für freies Wissen und wahre InformationImpressum & Datenschutzerklärung

15.11.2024 07:49:58
Ihre IP-Adresse: 18.188.18.197