Gerade in Breisach wohnen viele zugezogene junge Familien. Da die (Groß)eltern oft in anderen Städten wohnen, sehen die Kinder diese sehr selten. Ebenso gibt es ältere Menschen, deren eigene Kinder außerhalb wohnen oder die keine Angehörigen haben. Viele dieser älteren Menschen hätten gerne Kontakt zu jungen Familien.
Das Diakonische Werk möchte nun diese jüngeren und älteren Menschen zusammenbringen. Dabei steht das generationenübergreifende Miteinander im Vordergrund.
Wunschgroßeltern können das tun, was Großeltern mit ihren eigenen Enkeln gerne tun: Zum Beispiel vorlesen, auf den Spielplatz oder spazieren gehen oder einfach von ihren reichen Erfahrungen erzählen.
Dadurch können sie die Mütter insoweit entlasten, dass diese einen Arzttermin wahrnehmen oder zum Frisör gehen können oder einfach mal ein bisschen Zeit für sich haben.
Umgekehrt können die jungen Familien den Wunschgroßeltern beispielsweise bei kleineren Reparaturen zur Hand gehen, beim Einkauf helfen und vieles mehr.
Es geht nicht darum, ein Babysitter zu sein, der regelmäßig und kostengünstig zur Verfügung steht, sondern es geht vielmehr um die Schaffung verlässlicher Beziehungen, die dann greifen, wenn auf beiden Seiten Bedarf nach Kontakt und Unterstützung besteht.
Das Diakonische Werk möchte für die Wunschgroßeltern und die dazugehörenden Wunschfamilien zusätzlich etwa 2-mal jährlich Treffen anbieten, bei denen sie sich in gemütlicher Runde austauschen können. Außerdem soll ein jährlicher Ausflug mit allen Seniorinnen und Senioren, die bei diesem Projekt mitmachen, stattfinden.
Familien mit Kindern sowie Seniorinnen und Senioren, die gerne mitmachen möchten, wenden sich an:
Diakonisches Werk des Evangelischen Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald
Renate Kerber
Tel.: 07661-938420
(Diakonie/ JWS)