Regionalbank-Prinzip in Renaissance? TV-Interview mit Freiburgs Sparkassen-Chef Marcel Thimm
Regionalbank-Prinzip in Renaissance? Interview mit Freiburgs Sparkassendirektor Marcel Thimm (Bild: Sparkasse Freiburg)
Während viele Banken in den Wolken der "Phantom-Wirtschaft"schwebten, blieben die meisten Regionalbanken bodenständig in der Real-Wirtschaft. Deswegen stehen sie jetzt besser da als die hoch spekulativen Kreditinstitute. Die Zeche der Spekulations-Verlierer (auch die Verluste vieler Großbanken) zahlen fast immer ihre Kunden oder die Steuerzahler; und das bemerken sie langsam. Ist das Regionalbank-Prinzip in der Renaissance? Regionalia TV veröffentlichte dazu ein LIVE-Interview mit Freiburgs Sparkasse-Chef Marcel Thimm. Das Interview wurde aufgezeichnet und kann weiterhin hier gehört und gesehen werden. Die Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau ist mit weitem Abstand Banken-Marktführer im Breisgau. Unter den 431 Sparkassen Deutschland stehen die Freiburger derzeit auf Platz 41 der Rangliste der größten Sparkassen, und auf Platz sieben in Baden-Württemberg (hinter Pforzheim, Böblingen, Waiblingen, Ludwigsburg, Heidelberg und Karlsruhe). Die Freiburger Sparkasse führt rund 190 000 Geschäfts- und Privatgirokonten und beschäftigt ca. 1300 Mitarbeiter in 74 Geschäftsstellen in Freiburg und den Kreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen. 75 junge Menschen werden derzeit bei der Sparkasse ausgebildet. Marcel Thimm hat den Vorsitz im Vorstand der Sparkasse von seinem langjährigen Vorgänger Horst Kary übernommen.